Als Unternehmensberatung, die sich auf das Umfeld des Projektmanagements spezialisiert hat, haben wir in den letzten Jahren ein sehr klares Bild von den Auswirkungen des Temperaments und der Soft Skills einzelner Mitarbeiter auf den Projekterfolg gewonnen. Vielfalt und extreme Effekte sind gut, wenn man sie richtig zu nutzen weiß. Die Collective Mind Methode ist ein von uns erfolgreich eingesetztes Medium, um die unterschiedlichen Typen von Projektbeteiligten auf eine gemeinsame Kommunikationsebene zu bringen und sie von dort aus zu einer einheitlichen Vision von Zielen, Inhalten und Aufgaben im Projekt zu führen. Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung der Methode ist, dass alle Mitarbeiter im Projektumfeld zu Beginn ihren eigenen Persönlichkeitstyp analysieren. Dazu kann z.B. das Myers-Briggs-Typenindikatormodell verwendet werden.

In den meisten Fällen werden in Ihrem Projekt bis zu 16 verschiedene Persönlichkeitstypen vertreten sein, mit unterschiedlichen Graden von Introvertiertheit und Extravertiertheit, Intuition und Realismus, Emotionalität und Logik sowie Urteilsvermögen und Flexibilität. Während die einen es vorziehen, sich mit den Feinheiten der einzelnen Aufgaben zu befassen („Wie-Ebene“), denken andere bereits an das Enddatum des Projekts („Ziel-Ebene“).

Die Collective Mind-Methode verfolgt den Ansatz, diese verschiedenen Ebenen auf der Was-Ebene“ zusammenzuführen, um ein kollektives Verständnis des Projektumfelds, des Ziels und der Aufgabeninhalte zu gewinnen. Durch die anfängliche Bestimmung der einzelnen Persönlichkeitstypen ist es möglich, die individuellen Kommunikationsebenen Ihrer Projektmitglieder zu verstehen und die Basis für einen gemeinsamen Austausch auf der Was-Ebene“ zu schaffen. Projektteams, die mit einer kollektiven Denkweise arbeiten und Themen auf der Was-Ebene“ ansprechen können, sind in der Lage, die Zusammenarbeit bewusster zu gestalten, potenziellen Konflikten vorzubeugen und Raum für individuelle Präferenzen zu schaffen.